Die allererste Schulwoche – 10 Tops und Flops

Die Vorbereitung auf die Schule dauert ungefähr ein Jahr. So lange üben Vorschulkinder erste Aufgaben mit Zahlen, Formen und Buchstaben. So lange setzen sich Eltern mit Infoabenden, Einkaufslisten, Schuluntersuchungen und brodelnden Spielplatzgerüchten auseinander. Die Schulzeit scheint vor der Tür zu stehen und doch noch weit weg zu sein. Zum Schluss ist es aber amtlich: die Sommerferien gehen (wie jedes Jahr) auch mal zu Ende. Und dann steht mein doch gerade erst geborener Hauptstadtsohn stolz und glücklich mit der Schultüte in der Hand da und ist wirklich bereit für diesen Lebensabschnitt. „Die allererste Schulwoche – 10 Tops und Flops“ weiterlesen

Glücklich in der Stadt

Bist Du glücklich? Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du diese Frage mit JA beantworten kannst. Aber wie entscheidend für Dein Glück ist es, ob Du in der Stadt oder auf dem Land wohnst? Ja, manchmal bist Du vielleicht genervt von der Lautstärke, dem Dreck oder der Hektik in der Stadt. Oder manchmal verfluchst Du den Bus, der bei Dir auf dem Land nur drei mal am Tag fährt. Aber so richtig entscheidend für unser Glück sind andere Aspekte. Liebe, Gesundheit, kleine Momente. „Glücklich in der Stadt“ weiterlesen

Kindheitserinnerungen

Kommt Ihr heute mit mir aus der Stadt heraus? Lasst uns ans Meer fahren, an die Nordsee. Spürt Ihr den Wind, schmeckt Ihr die salzige Luft, seht Ihr die Weite? Mir geht das gerade genau so. Denn heute blicke ich zurück in die Zeit, als ich in dem Alter meiner Tochter war. Als ich mit meinen Eltern und dem großen Bruder in Westerhever war und als ich das Meer lieben lernte. Angeregt zu diesem Beitrag wurde ich von Limalisoys Blogparade „Kindheitserinnerungen“ und ihrem Aufruf, Goldschätze der eigenen Kindheit zu heben. Da bin ich gerne dabei! „Kindheitserinnerungen“ weiterlesen

Das schönste Grün der Stadt – oder: wie viel Klischee steckt in unserem Leben?

Heute Morgen gingen der Hauptstadtmann und der Hauptstadtsohn in den Baumarkt, während ich gemeinsam mit der Tochter Müsli, Äpfel und Brezeln im Supermarkt einkaufen ging. Schon da zeichnete sich ab, dass dieser Tag ein Klischee aus dem Bilderbuch wird. Und Ihr ahnt es schon, der Tag hielt, was er so früh versprach. Denn Vater und Sohn machten sich auf ins Fußballstadion, zum allerersten Stadionbesuch des Sohnes (Zum Glück in die Gästekurve, denn so kam der Sohn sehr glücklich und als Gewinner wieder nach Hause.) Und Mutter und Tochter radelten ins Grüne! „Das schönste Grün der Stadt – oder: wie viel Klischee steckt in unserem Leben?“ weiterlesen

Perspektivenwechsel

Nicht, dass ich meinem noch so jungen Blog seine Daseinsberechtigung gleich absprechen möchte – aber eine Frage möchte ich heute doch in den Raum stellen: Machen wir Eltern uns zu viele Gedanken über das „wo“?

Ich bin in einer Großgemeinde aufgewachsen, ein Platz zwischen Stadt und Land sozusagen. Zum Studieren bin ich in die Stadt gezogen und zum Weiterstudieren in die noch größere Stadt. Dann begab ich mich auf Jobsuche und konnte in Berlin bleiben. Das war toll und praktisch, aber ich wäre auch fast überall anders hingezogen, um dann doch mal eigenes Geld zu verdienen. Die Frage ob städtisch oder ländlich stellte ich mir nicht, keiner stellte sie mir und in meinem Freundeskreis tauchte diese Frage auch nicht auf. Wir wohnten, wo sich ein Job fand. „Perspektivenwechsel“ weiterlesen

Frühling in der Stadt

An Tagen wie heute ist es einfach zu sagen: „Der Frühling ist meine liebste Jahreszeit.“ Strahlend blauer Himmel, alle Bäume (und davon scheint es in der Stadt plötzlich so viele zu geben, wo waren die im Winter?) sind grün, die Spielplätze wieder belebt. Auf einen Schlag sitzt kein Berliner mehr IM Café, dafür scheinen die Stühle und Bänke vor den Bistros die Reise nach Jerusalem mit uns spielen zu wollen – es ist immer mindestens eine Sitzgelegenheit zu wenig. „Frühling in der Stadt“ weiterlesen