Zeitreise und meine Großmutter

Ich weiß gar nicht genau, ob meine Oma ein Mensch war, der besonders viel gelacht hat. Aber ich erinnere mich daran, dass sie Tränen lachen konnte und ansteckend von Herzen lachen. Und so überrascht es mich auch nicht, dass ich mir zwar Witze eigentlich nicht merken kann, aber immer noch einen auswendig weiß, den mir meine Oma einst erzählte, zu Besuch bei uns zu Hause im Wohnzimmer. Ich schätze, ich war ein Grundschulkind.

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20 shades of motherhood: die Mutterrolle & ich

Mit der Geburt eines Kindes bekommen wir einen Stempel aufgedrückt oder landen in einer Schublade, groß beschriftet mit Mutter. Mitunter wird diese Rolle ergänzt durch „Mutter sein – Frau bleiben“ oder auch durch „auf der Arbeit bin ich ein anderer Mensch“. Eine sehr beschränkte Sicht auf die Dinge, da gebt Ihr mir sicher recht. Aber wie viele andere Menschen sind wir tatsächlich? Für diese Frage widme ich mich der Mutterrolle auf dem Blog. Denn diese Woche machte mir mal wieder deutlich: Mutter sein bedeutet Jonglieren mit vielen Rollen. „20 shades of motherhood: die Mutterrolle & ich“ weiterlesen

Bist Du schwanger? Über Grenzen und eine Frage zu viel

Menschen, die schwanger sind, erzählen von ihrer Schwangerschaft, wenn und wann sie möchten. Und sie erzählen von ihrer Schwangerschaft, wem sie möchten. Eigentlich gäbe es zu diesem Thema nicht mehr zu sagen, wäre da nicht die ständig gestellte Frage „Bist Du schwanger?“

Seit meiner letzten Schwangerschaft sind ein paar Jahre ins Land gezogen. Mein jüngstes Baby wurde jüngst eingeschult. Und doch zähle ich nicht mehr, wie oft ich in den letzen Jahren gefragt worden bin, ob ich schwanger sei. „Bist Du schwanger? Über Grenzen und eine Frage zu viel“ weiterlesen

weil es zu viel Liebe nicht geben kann

Im Frühjahr hatten meine Tochter und ich zeitgleich die Grippe. Wir lagen fast die ganze Zeit gemeinsam im Bett, wir kuschelten, schliefen und wenn es meiner Tochter besser ging, hörten wir Hörspiele. So gesehen verbrachten wir diese Woche nahezu wie in einem Kokon. Ich wollte loslassen, was von der Welt da draußen an To do’s oder Anforderungen wartete. Es sollte mir nicht so recht gelingen. „weil es zu viel Liebe nicht geben kann“ weiterlesen

10 Gründe, warum ich genug vom Winter habe

Meteorolog*innen haben den Frühling schon zum 1. März ausgerufen, aber Berlin hat seine eigenen Gesetze. Die Stadt interessiert sich in der Regel wenig dafür, was andere sagen. Hier, wo es den gesamten Winter über nicht eine Flocke geschneit hat, ist der Boden nun weiß gepudert und es ist noch einmal kalt geworden. So kalt, dass ich den Kindern erlaube arschkalt zu sagen. Eventuell, weil ich es selber sage. „10 Gründe, warum ich genug vom Winter habe“ weiterlesen