7 Lifehacks, um Kinder groß zu bekommen

Neulich sprach mich eine junge Frau an, selbst Mutter eines einjährigen Kindes. „Wie schaffst Du das nur mit zweien?“ fragte sie mich. „Ach, vieles wird ja auch leichter, wenn sie größer werden“, antwortete ich. Im Nachhinein überlege ich, warum ich nicht ehrlicher zu ihr war und ihr gesagt habe, dass ich ihre Frage verstehe, weil Kinder großziehen uns an unsere Grenzen bringt und darüber hinaus. Dass ich mich oft selbst frage, woher ich die Kraft nahm, die kleinen Kinder und die Einkäufe täglich in den fünften Stock eines Berliner Altbaus zu tragen. Dass mich die Sorgen und unterschiedlichen Bedürfnisse mitunter zerreißen und ich abends eigentlich nur noch ins Bett falle.

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Umzug: Kinder stark machen für eine neue Stadt

Ein Umzug mit Kindern ist keine alltägliche Situation. Als wir im Sommer aus Berlin in den Vorort zogen, blieb mein Leben dennoch in wesentlichen Punkten konstant: ich behielt meinen Job in Berlin, sah weiterhin die gleichen Kolleginnen und Kollegen und konnte doch auch im großen und ganzen meinen Freundeskreis behalten.

Für die Kinder jedoch war der Umzug ein paar Meter hinter die Stadtgrenze ein deutlich radikalerer Umbruch. „Umzug: Kinder stark machen für eine neue Stadt“ weiterlesen

20 shades of motherhood: die Mutterrolle & ich

Mit der Geburt eines Kindes bekommen wir einen Stempel aufgedrückt oder landen in einer Schublade, groß beschriftet mit Mutter. Mitunter wird diese Rolle ergänzt durch „Mutter sein – Frau bleiben“ oder auch durch „auf der Arbeit bin ich ein anderer Mensch“. Eine sehr beschränkte Sicht auf die Dinge, da gebt Ihr mir sicher recht. Aber wie viele andere Menschen sind wir tatsächlich? Für diese Frage widme ich mich der Mutterrolle auf dem Blog. Denn diese Woche machte mir mal wieder deutlich: Mutter sein bedeutet Jonglieren mit vielen Rollen. „20 shades of motherhood: die Mutterrolle & ich“ weiterlesen

Tagebuch Kita-Reise: 5 Tage ohne Dich

„Und wenn ich es nicht schaffe, Mama?“ Ein oder zwei Nächte vor der Kita-Reise hast Du mich das gefragt. „Dann holen wir Dich ab!“ habe ich Dich beruhigt. „Feiern wir dann trotzdem eine Party, dass ich wieder da bin?“ „Natürlich!“

Fünf Tage lang ist die Fünfjährige auf Kita-Reise an der Ostsee. Zusammen mit ihren beiden allerbesten Freunden und mit Erzieherinnen, denen ich vertraue. Schon länger war die Reise bei uns ein großes Thema, Vorfreude wechselte sich mit kindlicher Sorge ab. „Tagebuch Kita-Reise: 5 Tage ohne Dich“ weiterlesen

Elternsätze: zu oft gesagt

Manche Sätze können wir nie zu oft sagen: „Ich liebe Dich.“ und „Ich bin stolz auf Dich.“ Sogar „Ich glaube, Du bist schon wieder gewachsen.“ hören meine Kinder mit großer Freude und einem Strahlen. Daneben gibt es natürlich auch einiges an Elternquatsch, was sich im Laufe eines Tages so ansammelt. Das sind Sätze aus der Kategorie „Du bist schneller, wenn Du die Stiefel an die Füße und nicht an die Hände ziehst“.

Es wäre schön, wenn das alles wäre. Wenn unsere Sprache nur Zuneigung oder Lustiges beinhaltete. Aber leider sage ich auch manches, was ich selbst nicht mehr hören kann. „Elternsätze: zu oft gesagt“ weiterlesen

Das Alter zwischen Wurzeln und Flügeln

Wo ist die Zeit geblieben? Sieben und fünf Jahre sind die Hauptstadtkinder inzwischen und mit jedem Tag, der vergeht, sind sie wieder ein Stück selbständiger und größer geworden. Großartige große Kinder.

Ich habe die Baby- und Kleinkindjahre der beiden geliebt. Sehr sogar. Und ich habe viele Momente in mich aufgesogen, sie bewusst in meinem Herzen festgehalten. Wenn ich die Augen schließe, dann sehe ich den Haupstadtsohn wieder mit breitem Grinsen um die Ecke krabbeln, dann kann ich fühlen, wie die Hauptstadttochter auf meinem Bauch einschläft und dann trage ich sie nochmal in der Wohnung umher. „Das Alter zwischen Wurzeln und Flügeln“ weiterlesen